Rollstuhlfechten

Rollstuhlfechten

Rollstuhlfechten, eine anerkannte Disziplin der Paralympischen Spiele, bietet Athleten mit körperlichen Einschränkungen, wie Amputationen, Knieversteifungen oder Querschnittlähmungen, die Möglichkeit, sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Diese inklusive Sportart ermöglicht es, dass Personen, für die das traditionelle Fechten aufgrund ihrer Beeinträchtigung nicht zugänglich ist, dennoch aktiv am Fechtsport teilnehmen können.

Das „ABC“ des Rollstuhlfechtens

Rollstuhlfechten, eine anerkannte Disziplin der Paralympischen Spiele, ermöglicht Athleten mit körperlichen Einschränkungen, die eine Teilnahme am traditionellen Fechten verhindern, den Zugang zum Sport. Dies umfasst Personen mit Amputationen, Gelenkversteifungen oder Querschnittlähmungen. Die Athleten konkurrieren in den drei Waffenkategorien: Degen, Florett und Säbel, wobei sie in bis zu zwei dieser Disziplinen antreten dürfen. Der Wettbewerb gliedert sich in Einzel- und Mannschaftsveranstaltungen, die jeweils eigene Herausforderungen und Strategien erfordern.

Im Gegensatz zum olympischen Fechten, bei dem Bewegung über die Fechtbahn erforderlich ist, werden beim Rollstuhlfechten die Rollstühle fest am Boden verankert. Der Abstand zwischen den Athleten wird individuell nach Körpergröße und Armlänge angepasst und variiert je nach Waffenkategorie. Obwohl viele Regeln des Rollstuhlfechtens mit denen des olympischen Fechtens übereinstimmen, gibt es Unterschiede in der Trefferfläche je nach Waffe: Beim Florett zählt der gesamte Rumpf, beim Säbel zusätzlich Arme und Maske, und beim Degen ist nur der Körper oberhalb der Hüfte gültig.

Die Klassifizierung der Athleten im Rollstuhlfechten erfolgt in drei Kategorien: A, B und C. Athleten der Klasse A besitzen volle Kontrolle über ihre Bauch- und Rückenmuskulatur sowie uneingeschränkte Armfunktion. Klasse B umfasst Athleten mit eingeschränkter Bauch- und Rückenmuskulatur, was die Sitzbalance beeinflusst, aber keine Beeinträchtigung der Arme und Hände. In Klasse C sind Athleten mit Beeinträchtigungen sowohl in der Bauch- und Rückenmuskulatur als auch in der Funktionalität der Arme und Hände.

Neben der paralympischen Ebene bietet Rollstuhlfechten auch Menschen mit anderen Behinderungen die Möglichkeit, aktiv am Sport teilzunehmen und fördert somit Inklusion und sportliche Vielfalt.

Behinderungen

  • Athetose
  • Ataxia
  • Beeinträchtigung der Muskelkraft
  • Beeinträchtigung des passiven Bewegungsapparats
  • Fehlen von Gliedmaßen
  • Muskelhypertonie
  • Unterschiedliche Beinlänge
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